Weiterbildung
Lebensbegleitung lernen
Die Einsatzkoordinatorin organisiert regelmässige Treffen und Weiterbildungen. Diese dienen dem Erfahrungsaustausch, der gegenseitigen Unterstützung und der Entwicklung. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist für unsere Freiwilligen kostenlos und verpflichtend.
Die Weiterbildungen sprechen freiwillige Begleiterinnen und Begleiter im Bereich Begleitung und Entlastung an.
Wenn die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss, haben die freiwilligen Begleiterinnen und Begleiter des Hospizdienstes Thurgau Vorrang.
Nächste Weiterbildungen
Frau Susanne Burri, Assistenzprofessorin für Philosophie, Universität Konstanz / Wir sind sterbliche Wesen. Damit ist unserer irdischen Existenz eine wichtige Grenze gesetzt. Was bedeutet diese Grenze für unser Leben? Ist es von Vorteil, die eigene Sterblichkeit zu verdrängen und den grössten Teil unseres Lebens so zu leben, als ob unsere Zeit unbegrenzt wäre? Was gewinnen ...
Frau Dr. Ulrike Darsow, leitende Aerztin, Ärztliche Leitung Memory Clinic, Zentrum für Altersmedizin und Palliative Care / Demenz wird oft als eine Erkrankung wahrgenommen, die vor allem ältere Menschen betrifft. Doch die Realität zeigt, dass auch jüngere Menschen – oft im Alter von 30 bis 65 Jahren – von dieser Diagnose betroffen sein können. Diese ...
Herrn Dr. Robert Sempach, Pädagoge, Gesundheitspsychologe, Community Berater / Im gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte lässt sich ein Trend zu Individualismus und Selbstoptimierung feststellen. Dem steht die Sehnsucht nach Verbundenheit und Gemeinschaft gegenüber. In der Weiterbildung werden das Konzept der Caring Communities und die Entstehung des schweizerischen Netzwerkes vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen werden verschiedenen Formen ...
Frau Sarah Krüsi Leber, Palliative Care Spezialistin, Pflegefachfrau im stationären Hospiz St.Gallen / Scham, die stille Begleiterin in der Betreuung von Menschen am Lebensende Werden Menschen im Zuge einer Erkrankung unterstützungsbedürftig, kommt es unweigerlich zum Verschwimmen der Grenzen rund um die Themen Intimsphäre und Tabus. Schamgefühle können dabei sowohl von Seiten der Betroffenen und ihrer ...
„Es geht nicht darum dem Leben mehr Tage zu schenken, sondern den Tagen mehr Leben.“