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Frau Sarah Krüsi Leber, Palliative Care Spezialistin, Pflegefachfrau im stationären Hospiz St.Gallen / 

Scham, die stille Begleiterin in der Betreuung von Menschen am Lebensende

Werden Menschen im Zuge einer Erkrankung unterstützungsbedürftig, kommt es unweigerlich zum Verschwimmen der Grenzen rund um die Themen Intimsphäre und Tabus. Schamgefühle können dabei sowohl von Seiten der Betroffenen und ihrer Angehörigen als auch von Seiten des Betreuenden auftreten. Was bedeutet Scham in der Begleitung von sterbenden Menschen? Wie können wir als Begleiter*innen im Hospiz-Dienst behutsam mit schambehafteten Situationen umgehen?

Ekel Wer muss das aushalten?

Gerüche, Anblicke, Situationen können unangenehme Gefühle hervorrufen – Ekel. Was gibt es für hilfreiche Strategien damit umzugehen? Inwieweit dürfen, können sich freiwillige BegleiterInnen abgrenzen?

Zeichen in der Sterbephase In der terminalen Lebensphase verändert sich der Mensch. Sein Aussehen, die Atmung und das Bewusstsein sind nicht mehr wie bisher. Vielleicht treten Unruhe und Verwirrtheit auf, die Kommunikation ist erschwert. All dies stellt für uns im Umgang mit sterbenden Menschen eine Herausforderung dar.

Gemeinsam wollen wir unsere Erfahrungen austauschen, den Sterbeprozess näher erforschen und versuchen die auftretenden Symptome einzuordnen. Wie können wir als Begleiter*innen vom Hospizdienst hilfreich sein in diesem Prozess?

 

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